Die Eisbären verlieren das Derby und verpassen ihr Saisonziel
Die Aufstiegsrunde zur Bayernliga findet ohne Burgau statt. Beim Spiel der letzten Chance fiebern noch einmal viele Fans mit
Es war eine Mission Impossible. Eishockey-Landesligist ESV Burgau hat das Punktspiel beim in dieser Saison überragenden VfE Ulm/Neu-Ulm 2:5 (1:2, 0:3, 1:0) erwartungsgemäß verloren. Das Saisonziel Aufstiegsrunde hat die Mannschaft von Trainer Stanislav Hlozek damit endgültig verpasst; die noch ausstehenden Punktspiele in Fürstenfeldbruck (am Sonntagabend; die Partie war bis Redaktionsschluss noch nicht beendet) sowie gegen Forst (am 5. Januar im Burgauer Eispalast) sind sportlich nicht weiter von Belang. Anschließend starten die Eisbären in die Abstiegsrunde. Von sieben Teilnehmern wird am Ende einer in die Bezirksliga müssen.
Obwohl sie ohne Petr Ceslik und Armin Nußbaumer antraten, dominierten die Hausherren vor 1200 Zuschauern in den ersten beiden Dritteln die Begegnung nach Belieben. Sie versäumten es aber zunächst, die vielen Möglichkeiten auch in Tore umzumünzen. Nach neun Minuten war es aber dann soweit und die Devils gingen in Führung, denn Dominik Syneks schöne Vorarbeit verwertete Peter Brückner. Fünf Minuten später schafften die in dieser Phase in Überzahl spielenden Gäste durch Boris Drozd den Ausgleich. Die Donaustädter antworteten nur 78 Sekunden später mit dem 2:1. Einen Schlagschuss von Synek fälschte Brückner unhaltbar ab und somit ging es mit einer knappen Neu-Ulmer Führung in die Pause.
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