
Die Verantwortung wird weitergereicht
Günzburg Die Handballerinnen des VfL Günzburg bleiben in der Bayernliga weiter glücklos. Sie verloren auch ihre Partie beim 1. FC Nürnberg deutlich mit 24:32. Allerdings gaben sie das Spiel erst in der zweiten Hälfte aus der Hand. Bis zum Seitenwechsel hielt der VfL gegen die Franken gut mit (12:13).
"Ich finde den Grund nicht", meinte ein frustrierter Harald Jekel nach den 60 Minuten. Der Günzburger Trainer machte sich lange auf die Suche nach den Schwachstellen im VfL-Spiel, tat sich dabei aber recht schwer. Konditionelle Mängel schloss er von Beginn an aus. Vielmehr sei es ein Gemisch aus mehreren Faktoren. Jekel: "Bei den einen ist es einfach Kopfsache, bei den anderen fehlendes Selbstvertrauen." Anstelle im Aufbauspiel oder vor dem gegnerischen Tor einmal selbst Verantwortung zu übernehmen, werde der Ball lieber weiter durch die Reihen gespielt. "So können wir uns natürlich keine richtigen Torchancen herausspielen", erklärte Jekel.
Und genau daran mangelte es auch in Nürnberg wieder. In der ersten Halbzeit agierte der VfL stellenweise richtig gut - wie schon beim knappen 21:23 im Hinspiel. Zwar fühlte sich der Tabellenletzte in manchen Situationen von den Schiedsrichtern benachteiligt, doch daran alleine lag es nicht. In den zweiten 30 Minuten verpassten es die Günzburgerinnen ganz einfach, an ihre gute Leistung anzuknüpfen, sie verloren ab der 35. Minute sogar völlig den Faden. Während sie vor dem Nürnberger Tor harmlos blieben, zogen die Gastgeberinnen durch Konter Tor um Tor davon, lagen zwischenzeitlich sogar mit mehr als zehn Toren in Führung.
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