Drei Punkte jetzt und frisches Blut im Sommer
Ichenhausen steht vor einer Kader-Umbildung. In Kellerkind Türkspor sieht Sportleiter Rudi Schiller eine hohe Hürde.
Ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga macht sich niemand mehr beim SC Ichenhausen. Zwar sind seit dem bislang letzten Sieg schon einige Wochen verstrichen, doch das Polster auf die Kellerkinder war üppig, mit zuletzt zwei Auswärts-Unentschieden ging’s wieder in die korrekte Richtung und die Spieler besitzen gewiss Qualität genug, um wenigstens eines der noch ausstehenden sechs Spiele für sich zu entscheiden. Das müsste genügen, rechnet der sportliche Leiter Rudi Schiller vor, indem er sagt: „Mit drei Punkten sind wir safe – und die werden wir irgendwie holen.“ Am liebsten wäre es ihm, wenn sie schon am Sonntag, 22. April, aufs Konto kämen. Dann gastieren die Königsblauen bei Türkspor Augsburg. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Die Gastgeber waren vor der Runde als Aufstiegsfavoriten gehandelt worden und sind grausam abgestürzt. Auf dem Weg Richtung sportlicher Abgrund haben sie im Winter in Jerome Faye einen Top-Mann (und ein paar weitere Spieler mehr) verloren. Türkspor darf als typisches Beispiel für einen Fußballverein dienen, bei dem die Summe starker Einzelspieler eben keine gute Mannschaft ergibt. Trotzdem warnt Schiller die Ichenhauser vor der Fahrt nach Augsburg eindringlich davor, den Gastgeber zu unterschätzen. „Gegen die kannst du voll reinlaufen, wenn du nicht aufpasst“, beschwört er die SCI-Kicker. Für ihn ist es auch gar kein Thema, dass die Augsburger noch rechtzeitig aus dem Tabellenkeller kommen. „Zum Absteigen sind sie zu stark“, betont der Funktionär. Was aber nicht heißt, dass die Königsblauen die Punkte gleich freiwillig liegen lassen. „Nein, das haben wir nicht vor. Wir wollen schon was reißen da drin“, bekräftigt Schiller.
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