Ein Fehlerfestival als Mutmacher
Bubesheim schlägt Günzburg verdient 4:2. Beide Mannschaften präsentieren sich nur bedingt abwehrbereit. Die Trainer haben im Derby aber auch Gutes gesehen
Nach dem verdienten 4:2 (3:0) im Derby gegen den FC Günzburg haben sich die Fußballer des SC Bubesheim wieder im Spitzenfeld der Bezirksliga Nord etabliert. Die sechs Treffer stehen im Rückspiegel aber nicht für ein rauschendes Fest, sondern zu allererst für haarsträubende Abwehrfehler. „Das war eine Katastrophe“, sagte Günzburgs Trainer Robert Nan über die Darbietung der Seinen in der ersten Halbzeit. Ihre moralisch einwandfreie Vorstellung im zweiten Durchgang lässt die Kreisstädter immerhin auf den Klassenerhalt hoffen. Marco Chessa, Trainer der Bubesheimer, freute sich derweil über eine große Willensleistung seiner Rumpftruppe. Als Begründung für in weiten Phasen fehlende Spielkultur nannte er die prekäre Personallage.
Die Bubesheimer nahmen das Heft des Handelns scheinbar mühelos in die Hand. Vielleicht waren die Gäste auch überrascht vom Tempo der Gastgeber. Der Führungstreffer bildete dann den Spielverlauf konsequent ab: Er war verdient und er war Produkt eines dicken Fehlers. Tugay Demir schoss vom rechten Strafraumeck flach und gar nicht mal scharf, Torwart Jonas Krumpholz tauchte ab – und warf sich den Ball selbst ins Netz (20.).
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