Ein Torwart würde dem Team gut tun
Der SC Ichenhausen nimmt zur Partie in Olching Ambitionen mit. Die Nummer eins fehlt aber, ebenso sein Stellvertreter. Geht ein Feldspieler in den Kasten?
Von einem lockeren Trainingsspielchen kann keine Rede sein. Zumindest, wenn man Oliver Unsöld fragt. „Ich will immer gewinnen“, sagt der Trainer des Fußball-Landesligisten SC Ichenhausen vor der Partie beim SC Olching. Fragt sich nur, ob das auch wirklich alle Fußballer auf dem Platz so sehen. Immerhin treffen zwei Teams aufeinander, die den Klassenerhalt vorzeitig geschafft haben, die Königsblauen schon lange und sehr souverän, die Oberbayern etwas knapper durch einen Auswärtssieg am vergangenen Wochenende. Das weiß natürlich auch der frühere Profi und deshalb sagt er ganz realistisch: „Sieger wird sein, wer die bessere Einstellung zeigt.“ Anpfiff ist am Samstag, 12. Mai, um 14 Uhr.
An Feldspielern hat Unsöld diejenigen zur Verfügung, die zuletzt gegen Oberweikertshofen eine gute Vorstellung gezeigt hatten. Grundsätzlich gibt es für ihn keinen Anlass, an der Aufstellung zu schrauben. Die Problemzone steht diesmal im Tor. Besser formuliert, sie steht da nicht. Die Nummer eins des SCI, Simon Zeiser, fährt aufgrund einer privaten Veranstaltung nicht mit. Darauf angesprochen, bestätigt Sportleiter Rudi Schiller lediglich den Sachverhalt und setzt hinzu: „Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.“ Die Nummer zwei des SCI, Fabian Skala, fällt seit zwei Wochen wegen eines Bänderrisses aus. Die Nummer drei des SCI, Michael Schade, kämpft mit der Landesliga-Reserve um den Klassenerhalt in der Kreisklasse. Welche Option bleibt dann noch, Herr Schiller? „Wenn kein Wunder geschieht, wird ein Feldspieler zwischen den Pfosten stehen.“ Und was sagt der Trainer (garniert mit einem Grinsen)? „Also ich geh’ auf keinen Fall rein.“
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