Geht Grün-Weiß vom Kreisliga-Spielfeld?
Wäre jetzt Saisonschluss, würden die Ichenhauser einen Abstiegsplatz belegen
Ein schwaches Kreisliga-Fußballspiel bekamen die 120 Zuschauer im Günzburger Auwald von beiden Mannschaften geboten. Am ehesten verstehen konnte man dies noch bei den Günzburgern, die aus dem vorausgegangenen Spiel gegen Holzheim ihrer sowieso schon langen Verletztenliste noch Kevin Türk und Dominik Grau hinzufügen mussten. Am schwersten wog jedoch der Ausfall von Kapitän Nico Hepp und Stürmer Andreas Nerdlinger, die nach dem Spiel gegen die Dillinger Vorstädter ebenfalls verletzungsbedingt passen mussten. Und dann waren die Kreisstädter mit den Gedanken wohl noch bei der Trainer-Ansprache in der Kabine. Denn bereits nach zwei Spielminuten nutzen die Gäste ihre erste Möglichkeit. Nach einem strammen Schuss an den linken Innenpfosten schaltete Angreifer Andreas Eisenbart am schnellsten und schoss seine Farben in Front.
Die Günzburger zeigten sich davon kurzzeitig geschockt und brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Doch selbst dann blieben Chancen Mangelware. Zur Beruhigung der Günzburger Fans brachten die Aislinger aber auch nichts Gefährliches zustande. Das gleiche Bild in Halbzeit zwei. Günzburg war bemüht. Aislingen wollte den Vorsprung verwalten. Dies schien auch zu klappen, denn beim FCG lief auch jetzt nicht viel zusammen. Und dann dezimierte sich das Team zehn Minuten vor Schluss durch Gelb-Rot-Karte für Maximillian Sauter selbst. Doch wie so oft im Fußball wehrte sich eine Mannschaft in Unterzahl erfolgreich. Günzburg raffte sich noch einmal auf und wurde belohnt. Zwei Minuten vor Ende der Partie bediente Daniel West mit einem mustergültigen Pass in die Schnittstelle der Abwehr Maximillian Lamatsch. Dessen satter Schuss krachte an den Pfosten und den Abpraller verwertete Dardan Kelmendi zum verdienten Ausgleich.
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