Gescheitert an einem Überflieger
Thannhausen präsentiert sich gegen Fürstenfeldbruck spielerisch auf Augenhöhe. Gäste-Torjäger Andreas Neumeyer sorgt jedoch für den entscheidenden Unterschied
Nur dem Tabellenplatz nach war der SC Fürstenfeldbruck am Samstagnachmittag ein übermächtiger Gegner für die TSG Thannhausen. In der Praxis sah es anders aus. Der gastgebende Tabellenvorletzte war im Landesliga-Heimspiel im Mindelstadion dem Viertplatzierten, der die Qualifikation für die Bayernliga ziemlich sicher in der Tasche hat, trotz 70-minütiger Unterzahl ein ebenbürtiger Gegner. Den Unterschied machte ein Mann aus, der erst seit der Winterpause das Trikot der Brucker trägt: Andreas Neumeyer. Er war beim 2:0-Sieg zweifacher Torschütze.
Auch sonst bereitete Neumeyer dem Gastgeber einige Probleme. Er ließ immer wieder seine Gefährlichkeit aufblitzen und zwang seine Gegenspieler mehrmals, an die Grenze des Erlaubten zu gehen. Die Aktion in der 20. Minute, in die der SC-Torjäger verwickelt war, erzürnte die Thannhauser. Die sahen allerdings nicht in Neumeyer den Sündenbock, sondern in Schiedsrichter Torsten Wenzlik. Der nämlich wertete eine Abwehraktion von Dominik Mayr als Foulspiel und Notbremse und zeigte dem Thannhauser die Rote Karte. „Ich spiele den Ball und er bleibt mit dem Stollen hängen, das hätte man nicht unbedingt pfeifen müssen“, schilderte ein frustrierter Mayr die verhängnisvolle Aktion.
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