War’s das für die Kanuten?
Die VfL-Abteilung bangt um ihre Slalomstrecke
Sorgenvoll haben die Kanuten im VfL Günzburg auf das Konzept der Stadt Günzburg reagiert, die Günzmündung mittels eines Rundwegs für Fußgänger erlebbarer zu machen. Abteilungs-Sprecher Andreas Lang formulierte zu den vor zwei Wochen bekannt gewordenen Plänen: „Wenn die Stadt das so verwirklicht, wird unsere Slalomstrecke um 70 Prozent abgewertet. Dann wird es hier keine Meisterschaften mehr geben.“
Ohne es konkret zu sagen, bangen die Kanuten gleichzeitig natürlich um ihre Attraktivität als Sportart und damit um den Nachwuchs. Dass der im Augenblick ohnehin kaum konkurrenzfähig ist, zeigten die jüngsten Meisterschaftsläufe auf der vereinseigenen Strecke. An den Wettbewerben der Schüler, Jugendlichen und Junioren zur bayerischen Meisterschaft nahm kein VfL-Talent teil. Als „alte Hasen“ im Wettkampfbetrieb hatten die Günzburger das Organisatorische voll im Griff und ernteten auch viel Lob für ihre Arbeit. Das traumhafte Wetter und der sehr gute Wasserstand sorgten zusätzlich für reibungslose Abläufe. Den Kanuten verlangte die schnelle und technisch schwierige Strecke, die genau aus diesen Gründen von Verbandsseite immer wieder gebucht wird, alles ab. Gerade die jüngsten Fahrer hatten einiges zu tun, um den Kurs zu meistern.
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