Günzburg und der Kampf mit der Wurfqualität
Im Bayernliga-Spiel beim Laternenträger gerät der Sieg der Weinroten nie ernsthaft in Gefahr. Doch während die Abwehr glanzvolle Momente erlebt, vergibt das Team bei eigenem Ballbesitz zu viele Möglichkeiten
Nach einem nicht zwingend hochklassigen Spiel haben die Bayernliga-Handballer des VfL Günzburg einen Arbeitssieg gefeiert. Beim punktlosen Tabellen-Schlusslicht TuS Fürstenfeldbruck II gewann das Team von Trainer Gábor Czakó aber verdient 25:20.
Die Wichtigkeit des Spieles konnte vor dem Anpfiff nicht zu hoch bewertet werden. Eine Niederlage zu diesem Zeitpunkt in der Saison hätte viele Günzburger Pläne weit zurückgeworfen. Sorgen, die Spieler in den weinroten Trikots könnten zu Übermut neigen, bewahrheiteten sich aber nicht. Die Günzburger nahmen die heikle Aufgabe an und starteten hoch konzentriert. Lediglich beim 1:1 ganz am Anfang waren die Gastgeber in Schlagdistanz. Direkt im Anschluss konnten sich die Weinroten zum 6:2 absetzen. Schon hier war die Richtung des Spielflusses klar. Dank einer erneut überdurchschnittlich starken Abwehrleistung lief Angriff für Angriff der Gastgeber ins Leere. Auf der anderen Seite hatte Günzburg allerdings arg zu kämpfen. Spielmacher Nico Jensen erkannte zwar die Schwächen der offensiven 6:0-Abwehr und seine Mitspieler schafften es auch häufig, Lücken in die Reihen der Verteidigung zu reißen. Der VfL-Angriff kam also oft in gute Wurfsituationen. Allerdings stand der beste Spieler an diesem Tag zwischen den Pfosten des Gegners. Valentin Hagitte entschärfte, was immer irgendwie erreichbar war. Mal schaffte er dies aufgrund seiner persönlichen Klasse, die ihm auch Einsatzzeiten in der dritten Liga beschert, viel zu oft allerdings waren die Würfe auch dankbar zu halten. Nichtsdestotrotz kam Fürstenfeldbruck nie näher als zwei Tore heran, so beim 6:8 (18.).
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