Jetzt bloß nicht mehr runterziehen lassen
Günzburg startet selbstbewusst ins Aufstiegs-Finale zur Bayernliga. Im Hinspiel gab’s drei Schwerverletzte
Nüchtern wird am Ende die Rechnung sein. Die Ergebnisse zweier Relegationsspiele über je 60 Minuten werden nach den einfachen Gesetzen des direkten Vergleiches addiert. Die Handball-Realität davor sieht ganz anders aus. Es ist mit einem Krimi zu rechnen. Spannung pur, mit überraschenden Wendungen, die die einen erfreuen, die anderen an die Grenze zum Wahnsinn treiben. Zeitstrafen, die ewig „bösen“ Schiedsrichter, vor allem Tore, der entschlossene Kampf junger Athletinnen wird die Fangruppen in ihren Bann ziehen. Nach Teil eins der Auseinandersetzung mit dem SV München Laim führen die Handballerinnen des VfL Günzburg 27:24. Am Samstag um 19 Uhr wird in der Schulsporthalle Riegerhofstraße in der Landeshauptstadt das Rückspiel angepfiffen, als letzter Akt einer für den VfL Günzburg sehr erfolgreichen Saison. Danach weiß man in der stolzen schwäbischen Handball-Hochburg, ob in der kommenden Runde neben den Männern auch die Frauen in der Bayernliga spielen.
Der psychologische Vorteil liegt aufseiten der Weinroten. Was war das für ein Spiel am vergangenen Sonntag. 800 Zuschauer beim Frauenhandball – vermutlich gab es das noch nie in Günzburg. Laim wirkte erst überlegen. Führte in der 50. Minute mit fünf Toren Differenz. Dann aus dem Nichts das Aufbäumen der jungen Günzburgerinnen. Ein phänomenaler 8:0-Tore-Lauf, gerade, als die ersten Zuschauer die Halle verlassen wollten, weil „eh alles klar“ war. Gut, dass sie lange genug warteten, denn urplötzlich wurde die Halle zum Tollhaus und ganz nebenbei das Spiel gekippt.
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