Kicken die Kleinen bald drei gegen drei?
Kleinfeldteams können ab dieser Saison die Variante Funino testen. Sie ist aber umstritten. Wie das Konzept aussieht und was im Kreis Donau geplant ist
Landkreis Im April schreckte eine Mitteilung des Bayerischen Fußballverbands (BFV) die Vereine in der Region auf. Darin hieß es, dass ab Sommer das sogenannte Funino-Konzept im Jugendfußball eingeführt wird. Wie das aussieht? Die Kurzform lautet: Spielfeld, Tore und Mannschaften werden kleiner, wachsen dann aber je nach Jahrgang wieder mit. Beispiel: In der G-Jugend (Bambini) spielen drei gegen drei, ohne Torwart, auf insgesamt vier Minitore. Nach jedem Tor, spätestens aber nach zwei Minuten, wird ausgewechselt. Eine Liga gibt es nicht mehr, stattdessen sollen an Spieltagen Turniere stattfinden.
Die Empörung über diesen radikalen Einschnitt war vielerorts groß. Bei Kreisjugendleiter Holger Ardelt in Thannhausen stand das Telefon nicht mehr still: „Aufschreie gab es mehr als genügend. Ich konnte aber alle wieder beruhigen.“
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