Nichts für schwache Nerven
Wie der SC Ichenhausen beim Tag des offenen Tores das Spielglück erzwingt.
Oliver Unsöld musste erst einmal kräftig durchpusten. Die 90 Minuten davor hatten ihn ganz schön mitgenommen. Es war auch nichts für schwache Nerven, was die Fußball-Landesligisten FV Illertissen II und SC Ichenhausen gestern angeboten hatten. Vielleicht lag’s auch am Kunstrasenplatz, auf dem die Gastgeber zur allgemeinen Verwunderung partout spielen wollten. Als das 5:4 für die Seinen feststand, der Auswärtssieg eingetütet und der erste Erfolg nach fünf sieglosen Spielen erreicht war, sagte der SCI-Trainer dann: „Diesmal hatten wir endlich mal das Glück.“
Das Spiel war bis zum Schluss spannend, abwechslungsreich und, wie es sich für ein echtes Derby gehört, auch umkämpft. Ichenhausen erwischte dabei einen Blitzstart, bereits nach zwei Minuten konnte Maximilian Ocker unbehelligt einköpfen. Die Hausherren verharrten bis auf Weiteres in einer Art Schockstarre. Sogar FVI-Keeper Tizian Fendt zeigte bei einem Schuss von Yannick Maurer eine Unsicherheit. Die folgende Ecke konnte wiederum Ocker, ungestört und mit dem Kopf zum 0:2 im Gehäuse versenken (18.).
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