Springanlage versinkt im Matsch
Das gab es in 32 Jahren Herbstturnier noch nie: Die großen Springprüfungen mussten abgesagt werden. Die Dressurreiter trotzten dem Regen – doch auch hier kamen weniger als erhofft
Nur zwei Reiter hatten am Sonntagmittag beim Günzburger Herbstturnier für die Springprüfung der Klasse M* gemeldet – unter drei Teilnehmern dürfen die Wertungen aber nicht stattfinden. Deshalb musste der Vereinsvorsitzende und Turnierleiter Thomas Lang das Springen absagen. Das gab es in den 32 Jahren, in denen der Reit- und Fahrverein (RFV) das Turnier veranstaltet, noch nie. Noch schlechter sah es in der schweren Kategorie, der Springprüfung Klasse S* aus, die normalerweise den sportlichen Höhepunkt des Turniers darstellt. Hier meldete sich kein einziger Starter – die einzige Interessentin sagte mangels Mitstreiter auch wieder ab. Grund für diese Ausnahmesituation war der Dauerregen in der Nacht von Samstag auf Sonntag, der dem in die Jahre gekommenen Springplatz erheblich zusetzte.
„Früher lief das Wasser noch besser ab, inzwischen verschlammt aber alles“, sagte Lang. Das könne zum Risiko für die Gesundheit der Tiere werden, erklärte der Vereinsvorsitzende. Denn wenn die Hufe zu weit im Boden einsinken, belaste das die Sehnen und Gelenke der Pferde – eine Gefahr, die gerade die Reiter der höheren Klassen unbedingt vermeiden wollen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.