Spiele, die du besser nicht verlierst ...
Während die Niederlage der Bubesheimer in Neuburg kein Beinbruch ist, steckt Ziemetshausen nach dem Ausflug an die Iller wieder ganz tief im Schlamassel.
Zwei Spieltage vor Saisonende in der Fußball-Bezirksliga Süd befindet sich der TSV Ziemetshausen in argen Abstiegsnöten. 0:2 verlor das Team beim FC Heimertingen – und es war genau eine der Partien, die du als Kellerkind besser nicht verlieren solltest. Aus Ziemetshauser Sicht war es jedenfalls der schlechteste Zeitpunkt für eine Niederlage. Der SC Bubesheim war derweil der richtige Gegner für den Meisterball des VfR Neuburg: Die Gäste wehrten sich, lagen zwischenzeitlich sogar in Front und ließen die Punkte dennoch liegen. Ein Beinbruch ist das nicht für die Bubesheimer, die wohl als Tabellenfünfte ins Ziel kommen.
FC Heimertingen – TSV Ziemetshausen 2:0 (0:0): Vor 250 Zuschauern hatten die Gäste zu Beginn etwas Glück, weil Heimertingen gut und enorm druckvoll begann. Nach dieser ersten Drangphase allerdings brachten die Ziemetshauser gekonnt Ruhe rein, beruhigten die Sache und steuerten vergleichsweise sicher einem torlosen Unentschieden entgegen. Der erste und bereits entscheidende Gegentreffer war dann in mehrerlei Hinsicht ärgerlich. Trainer Rainer Amann kommentierte: „Das Tor resultierte aus einem Bock. Wir gingen unnötig ins Dribbling am eigenen Strafraum und verloren den Ball.“ Philipp Breher nutzte die unfreiwillige Hilfeleistung und mit dem Treffer im Rücken war die Sache mehr oder weniger durch. Ziemetshausen musste nun auf der Iller-Sportanlage aufmachen und Heimertingen gelang erneut durch Breher (88.) noch das Tor zum Endstand. Der war letztlich verdient, wie Amann einräumte. Zu seiner Mannschaft fand der TSV-Coach die Worte: „Das war nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Zu dem Zeitpunkt, als es fiel, war das 0:1 mehr als überflüssig. Das Unentschieden hätten wir gerne mitgenommen.“
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