Steiler Abgrund und sanfter Aufschwung
Ichenhausen pflegt seine Krise und ist nun auf einem Abstiegsplatz angekommen. Das derzeit gute Abschneiden der Günzburger Reserve verstärkt das königsblaue Problem
Es war die achte Niederlage in Folge. Wenig überraschend also sind die Bezirksoberliga-Handballer des SC Ichenhausen nach dem 22:36 beim TSV Haunstetten II auf einem Abstiegsplatz angekommen. Zusätzlich schlecht für die Ichenhauser ist, dass der Nachbar aus Günzburg derzeit einen Lauf hat und sich mit fünf Punkten aus den jüngsten drei Begegnungen (diesmal gab’s für die Landesliga-Reserve ein 32:25 gegen Friedberg III) ein wenig aus dem Keller gelöst hat.
Die Herzogstädter setzten auf eine Mischung aus Jung und Alt; Spieler der Jahrgänge 1994 bis 1979 ergaben eine Truppe, in der immer wieder das Können früherer Bayernliga- und Drittligatage aufblitzte. Die VfL-Trainer Peter Kees und Harald Jekel hatten eine freie Auswahl aus Spielern der Ersten, Zweiten und A-Jugend. Die Mannschaft spielte trotz ihrer Jugend wie aus einem Guss, obwohl sie so noch nie miteinander trainiert hatte – ein Effekt der angepassten Spielsysteme beim VfL.
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