Überraschungscoup nach spannendem Derby
Wie sich Unterknöringen im Duell gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter durchsetzt
Ein mächtig unter Druck stehender Gastgeber fordert den zuvor souverän auftretenden Spitzenreiter: die Zutaten für ein heißes Derby waren gegeben. Und der prestigeträchtige Tischtennis-Vergleich zwischen dem SV Unterknöringen und dem VfL Günzburg hielt dann auch, was er versprochen hatte. Nach spannenden Partien schaffte der Gastgeber seinen ersten Saisonsieg und verließ nach schwierigem Start den Tabellenkeller. Die vorher ungeschlagenen Günzburger blieben trotz der Derby-Panne an der Spitze der höchsten Spielklasse auf Bezirksebene.
Die Gastgeber konnten erstmals in dieser Runde in Vollbesetzung antreten. Nach klaren Erfolgen der jeweiligen Einser-Doppel brachte das dritte Doppel die Hausherren nach 0:2-Rückstand durch eine couragierte Leistung und einen 3:2-Erfolg in Führung. Nach einer Punkteteilung im vorderen Paarkreuz spielten die Unterknöringer zwei klare Siege und ein zwischenzeitliches 5:2 heraus. Eine weitere Punkteteilung später (Stefan Weißenhorner schlug Hannes Müller, Christian Winterstein unterlag Christian Damm) hatten sich die Gastgeber ein beruhigend anmutendes Polster erarbeitet. Doch so klar die jeweiligen Partien im ersten Einzeldurchgang waren, so umkämpft waren die folgenden Begegnungen. Angesichts einer deutlichen Niederlage von Michael Schwenk gegen Sandro Hofmann und gleichzeitigen 0:2-Rückständen von Alexander Mengele gegen Michael Wojnarowicz und Matthias Bujok gegen Alexander Wührer standen die Günzburger knapp vor dem Ausgleich. Was sich aber wie ein roter Faden durch die gesamte Partie zog, kam auch hier zum Vorschein. Trotz toller Leistung fehlte den Gästen die letzte Konsequenz und so siegten sowohl Mengele als auch Bujok nach spektakulären Ballwechseln. Statt 6:6 stand es 8:4. Allerdings ließen die Donaustädter auch nach diesen Nackenschlägen keineswegs nach. Siege von Fabian Lindenmeyer und Christian Damm über Sven Arendt und Stefan Weißenhorner brachten den Tabellenführer wieder in Schlagdistanz. Im finalen Einzel führte der VfL dann 2:1, aber nun hatten die Hausherren die besseren Nerven und entschieden das Derby durch den Fünf-Satz-Erfolg von Christian Winterstein für sich. (zg)
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