Undankbare Aufgaben
Landkreis Fünf Wochen Vorbereitung haben ein Ende. Für die Bezirksliga-Fußballer des Landkreises geht es am Wochenende wieder um Punkte. Endlich. Dabei warten auf die heimischen Teams unangenehme Aufgaben. Während am Samstag die SpVgg Wiesenbach den Aufsteiger FC Donauwörth empfängt und der VfR Jettingen bei der DJK Lechhausen auflaufen muss (beide 15.30 Uhr), sind die beiden anderen Landkreisteams erst am Sonntag dran. Der SV Ettenbeuren empfängt ab 15 Uhr den SC Altenmünster. Zeitgleich gastiert der TSV Krumbach in Dinkelscherben.
SpVgg Wiesenbach Der Auftakt könnte unangenehmer kaum sein. Mit dem Aufsteiger FC Donauwörth 08 wartet auf die Elf von Christian Müller gleich ein echter Kracher. Denn die Fußballer aus dem Donau-Ries schwimmen momentan auf einer Welle der Euphorie. Die Partie im Schwarzbachstadion ist für den jungen Verein das erste Spiel überhaupt in der Bezirksliga. Zwei Jahre ist es her, als sich unter Trainer Berkant Oral und Abteilungsleiter Giacomo Belardi sich die Fußballabteilung vom Hauptverein VSC trennte. Von da an ging es steil bergauf - bis in die Bezirksliga. Der Erfolg der Donauwörther basiert auf der hervorragenden Jugendarbeit in der JFG Donauwörth, wo alle Jugendmannschaften (D bis B) mindestens in der Bezirksoberliga spielen. Sorgen hat dagegen SpVgg-Trainer Christian Müller. Nur ein Neuzugang (Gerhard Heininger kehrte aus Thannhausen zurück), stehen drei Abgänge (Andreas Hofmann, Engib Bozkurt und Max Lauer) gegenüber. "Zum Auftakt wäre ich schon mit einem Punkt zufrieden", sagt der Übungsleiter. (mle)
VfR Jettingen Das Start-Spiel beim "Umzieher" DJK Lechhausen könnte den Jettingern gleich den Weg weisen: Beide Teams sammelten in der abgelaufenen Bezirksliga-Spielzeit 45 Zähler; die Gastgeber in der Süd-Gruppe, die Gäste im Norden. Auch diesmal peilt der VfR nach Angaben von Abteilungsleiter Ferdinand Glogger eine gute Platzierung an. Bei seinem Trainer Dragan Ninkovic allerdings gibt's augenblicklich keine Spur von Optimismus. "Wir sind auf jeden Fall schwächer als in der vergangenen Saison" sagt er. In Lechhausen müsse seine Elf versuchen, "mit einer kämpferischen Leistung etwas zu holen." Hintergrund dieser Worte: Die Liste der abwesenden Stammspieler ist schon zum Saisonstart viel länger, als es ein technisch gutes Team verkraften kann. Hüseyin Aslan zog sich im Toto-Pokal einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu; die Saison ist für ihn schon vorbei, ehe sie begonnen hat. "Das ist wieder mal ein Hammer für uns", sagt Ninkovic. Ebenfalls passen müssen Andi Müller (nach Roter Karte gesperrt), Lars Bernhardt (am Knie verletzt) und Fran Dashi (Trauerfall in der Familie). (ica)
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