VfL-Junioren fordern die Großen
Günzburgs zweiter Anzug sitzt – auch wenn’s keinen Punkt gibt
Von einer optimalen Besetzung sind die A-Jugend-Handballer des VfL Günzburg momentan weit entfernt. Trainer Stephan Hofmeister ist nicht dafür bekannt, über die Personalsituation zu jammern. Am vergangenen Sonntag wurde es aber wirklich eng. Mit Frieder Bandlow, Louis Dück, Adam Czako und Marius Waldmann fehlten alle Auswahlspieler im Rückraum und ein wichtiger Kreisläufer. Dennoch freute sich die verbliebene Mannschaft auf ihr Bundesliga-Spiel und wollte das Team der Stunde, die zweitplatzierte JSG Balingen/Weilstetten in deren Halle wenigsten ärgern. Und das gelang auch. Dass das Ergebnis mit 36:29 (16:16) am Ende etwas zu hoch ausfiel, war zu verschmerzen.
Der Günzburger Sebastian Grabher, der es mittlerweile zu einem starken Jugendbundesliga-Kreisläufer gebracht hat, erzielte die beiden ersten Treffer der Begegnung. Die spielstarke und clevere Rückraumformation Alexander Jahn, Lukas Bär und Max Reiner, der sein bislang bestes Spiel im weinroten Trikot machen sollte und dabei sieben Treffer erzielte, wirbelte ordentlich. Bereits nach gut zwei Minuten stand es 1:3. Beide Abwehrreihen und die Torhüter bekamen zunächst gar keinen Zugriff. Beim VfL lag es auch an der Aufstellung. Jahn und Reiner fehlt es eben noch zu höchsten Ansprüchen auf der Halbverteidiger-Position.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.