
VfL gerät unter die Räder
Günzburg Wieder einmal sind den Handballerinnen des VfL Günzburg deutlich die Grenzen aufgezeigt worden. Sie verloren in der Bayernliga bei der HSG Würm-Mitte mit 18:34 (6:20). "Das war bodenlos", schimpfte Trainer Harald Jekel.
Vom Anpfiff weg blieben seine Spielerinnen vieles schuldig. Nichts passte: die Einstellung ließ zu wünschen übrig, der Gegner war stets schneller, die Torausbeute war kläglich und selbst vom Siebenmeterpunkt traf der VfL kaum. 13 Strafwürfe bekam das Schlusslicht in der gesamten Partie zugesprochen, nur deren fünf wurden letztlich verwandelt. Jekel: "Die Mannschaft hat mit sich selbst gekämpft, aber nicht mit dem Gegner." Seine Spielerinnen schauten der HSG Würm-Mitte zu oft fast untätig zu und so wurde der erste Abschnitt zum Debakel. Gerade einmal sechs Treffer gelangen den VfL-Frauen. So ging es mit 6:20 in die Kabinen.
Die zweite Hälfte entschädigte die Verantwortlichen der Weinroten zumindest ein wenig. Trotz des riesigen Rückstands gaben sich die Günzburgerinnen nicht auf, die Hypothek aus Halbzeit eins war allerdings zu gewaltig. "Ich habe eigentlich gehofft, dass wir gegen Ende der Saison ohne Druck aufspielen können", meinte der Trainer. Doch dem war eben nicht so. Einzig die ganz Jungen gefielen ihm. Mit der 17-jährigen Eileen Beck (sie spielte im Tor durch) sowie den beiden 18-jährigen Sabine Finkel und Jana Eichele setzte Jekel auf jugendliche Frische aus dem eigenen Nachwuchs und wurde nicht enttäuscht. "Sie haben sich gut eingebracht und ihre Aufgaben prima erledigt, besser als die erfahrenen Spielerinnen", sagte er. Am Ende reichte dies alleine aber nicht aus. Mit 18:34 zog der VfL erneut den Kürzeren.
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