Wer will nach oben?
VfL-Handballerinnen kämpfen mit drei weiteren Teams
Die Saison in der Handball-Landesliga der Frauen neigt sich dem Ende entgegen, und der geneigte Beobachter fragt sich, warum offenbar kein Team Vizemeister werden will. Immerhin berechtigt Platz zwei hinter dem ganz souveränen Titelgewinner TSV Ottobeuren zur Teilnahme an der Bayernliga-Relegation. Doch die Mannschaften im Verfolgerfeld des Meisters – unter ihnen befindet sich der VfL Günzburg – patzten in den vergangenen Wochen serienweise und sogar gegen vermeintlich „leichte“ Gegner. Günzburg ist zwar immer noch Tabellenzweiter, hat aber drei der jüngsten fünf Begegnungen verloren. Die drei Konkurrenten – Freising-Neufahrn, Ingolstadt und Würm-Mitte – verpassten freilich allesamt, diese Ausrutscher zu nutzen. Deshalb vor allem dürfen die Weinroten immer noch auf die Vizemeisterschaft spekulieren. Um das zu schaffen, sollten sie schön langsam wieder konstant punkten. Zum vorletzten Heimspiel dieser Runde erwarten sie die als Absteiger bereits feststehende TSG Augsburg. Spielbeginn in der Rebayhalle ist am Samstag um 17.30 Uhr.
Die Schützlinge von TSG-Urgestein Willi Kubasta haben zwar nicht viele Punkte gesammelt, die wenigen Erfolge aber waren beachtlich. Im Hinspiel taten sich die Weinroten schwer und hatten viel Mühe, beim 28:25-Sieg die Punkte zu kassieren. Kubasta kann diesmal zusätzlich auf Pia Novotny zurückgreifen, was die Sache für die Weinroten nicht einfacher macht. Die wurfgewaltige Rückraumspielerin spielte jahrelang in höheren Ligen und war noch bis zur Winterpause für Gröbenzell in der 3. Liga tätig. VfL-Trainer Robert Mayer warnt wohl zu Recht, wenn er sagt: „Das vermeintlich leichte Heimspiel wird kein Selbstläufer.“ (ica, zg)
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