Wiesenbachs Siegesserie reißt
West Die SpVgg verliert in Neumünster, auch Günzburg kann nicht gewinnen. Im Tabellenkeller können dagegen alle Landkreisteams punkten – bis auf eines
Neumünster-Unterschöneberg – SpVgg Wiesenbach 3:1 (2:0) Die Siegesserie der SpVgg Wiesenbach ist gerissen. In Neumünster unterlag der Tabellendritte erstmals nach neun siegreichen Spielen. Die ersten Minuten verliefen sehr ausgeglichen. Der SSV steigerte sich nach dem ersten Abtasten und ging in der 20. Minute nach einem schön vorgetragenen Konter durch Manuel Heinle in Führung. Sechs Minuten später konnte Neumünster sogar durch eine Standardsituation auf 2:0 erhöhen. Torschütze war erneut Heinle. Die spielerisch starken Gäste übernahmen die Initiative, konnten aber keine klaren Torchancen erspielen. In der zweiten Halbzeit drängten die Gäste den SSV tief in die eigene Hälfte und konnten durch Steffen Brennig mit einem sehenswerten Treffer den Anschluss erzielen (63.). Danach nahm das Spiel deutlich an Aggressivität zu. Es gab viele Spielunterbrechungen und Gelbe Karten. Wiesenbach drängte und erzielte das 2:2 – jedoch wurde dieses Tor aufgrund einer Abseitsposition zurückgenommen. In der 90. Minute konnte Simon Weschta den Deckel draufmachen. Mit einem Traumtor aus 25 Metern in den Winkel machte er den Sieg des SSV perfekt. (dl-)
Mindelzell – FC Günzburg 1:1 (1:1) Das Überraschungsteam der Stunde, der SV Mindelzell, hat es auch beim ungeschlagenen Tabellenführer FC Günzburg geschafft, zu punkten. Vor 100 Zuschauern holten die Zeller ein verdientes Remis. In der Anfangsviertelstunde hatten sie die Kreisstädter gut im Griff. Womöglich hatte der FCG seinen Gegner ein wenig unterschätzt. Jedenfalls wäre Mindelzell nach fünf Minuten beinahe schon durch Michael Oberhoffner in Führung gegangen, als der Stürmer frei vor Torwart Fabian Kuchenbaur auftauchte. Doch dann fing sich Günzburg und Max Lamatsch staubte nach einer Ecke zur Führung ab (20.). Mindelzell ließ sich nicht beirren und glich durch Oberhoffner ebenfalls nach einer Standardsituation aus (38.). In der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Zeller ein Chancenplus, vor allem Oberhoffner blieb der auffälligste Spieler. Doch richtig zwingend wurden beide Seiten nicht mehr. (sial)
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