
"Wir kriegen das wieder hin"


Bubesheim Wie's aussieht, kann der SC Bubesheim in der laufenden Spielzeit der Fußball-Bezirksoberliga höchstens einen Platz im gesicherten Mittelfeld anpeilen. In der momentanen Besetzung muss die Elf um ihren neuen Spielertrainer Torsten Menck sogar aufpassen, dass sie nicht im Tabellenkeller stecken bleibt. Die 1:3-Heimniederlage gegen den TSV Mindelheim jedenfalls ging vollauf in Ordnung. Das blutjunge TSV-Team war spielerisch besser und erarbeitete sich ein eindeutiges Plus in der Chancen-bilanz. Die Gastgeber dagegen hatten offensiv sehr wenig zu bieten und offenbarten nach einer halben Stunde Stabilität entscheidende Lücken in der Abwehr.
Menck war nach seinem Einstand trotzdem optimistisch, dass es bald aufwärts geht. "Wir kriegen das wieder hin, wir kommen zurück", sagte er nach dem Schlusspfiff kämpferisch. Ob sich personell bis zum Ende der Wechselperiode am 31. August noch etwas tun wird, ließ er offen. Wichtiger als der Gedanke an eventuelle Neuzugänge ist ihm, dass seine Teamkollegen nach den jüngsten Turbulenzen (vier Niederlagen in Liga und Pokal hintereinander, Rücktritt des bisherigen Spielertrainers Marco Mangold) so schnell wie möglich Selbstvertrauen tanken. Allerdings: "Auf Knopfdruck geht das nicht."
Das Bubesheimer Team stand zunächst bemerkenswert gefestigt auf dem Rasen. Der Gast wirkte zwar variabler, kombinationssicherer und auch zielstrebiger, zu mehr als kontrollierter Offensive wollte sich Mindelheim aber nicht durchringen. Die erste dicke Chance hatten sogar die Gastgeber. Menck schlug einen Freistoß vom eigenen Strafraum über die fahrlässig weit aufgerückte Mindelheimer Mannschaft hinweg in den Lauf von Patrick Abendroth, doch der zeigte im Duell mit Torwart Dominik Eckers Nerven und schoss weit am Ziel vorbei (11.). Danach wurde "hoch und weit" zum prägenden Stilmittel bei den Platzherren, konstruktive Aktionen gab es kaum noch.
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