Am Mittwochabend tritt Fußball-Bezirksligist FC Günzburg gegen den TSV Dinkelscherben an. Das Spiel im Günzburger Auwaldstadion wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Die Kreisstädter konnten am vergangenen Sonntag nicht überraschen. Bei Spitzenreiter Hollenbach verlor die Mannschaft von Trainer Robert Nan mit 1:4. Der FCG ziert damit weiterhin das Tabellenende. Trotz der 15. Saisonniederlage nehmen die Günzburger einige positive Aspekte mit nach Hause. Der Kampfgeist über die gesamten neunzig Minuten hinweg war sehr gut. Außerdem gab es auch einige gute Gelegenheiten. Das zeigt, dass die Kreisstädter durchaus in der Bezirksliga mithalten können.
Der FCG-Vorstandsvorsitzende Slawomir Sigmund lobte die Mannschaft für ihren beherzten Auftritt und hofft, darauf, dass sich das in Hollenbach fehlende Quäntchen Glück vielleicht gegen den TSV Dinkelscherben auf die Günzburger Seite schlägt. „Gegen Dinkelscherben haben wir unsere komplette Mannschaft am Start, ich hoffe, dass wir nach dem ordentlichen Auftritt in Hollenbach gegen Dinkelscherben etwas holen“, so Sigmund. Nach der eigenen Niederlage beim Spitzenreiter, dem Unentschieden des SC Griesbeckerzell in Jettingen und dem Erfolg der Horgauer gegen Meitingen ist der Rückstand auf einen Relegationsplatz auf fünf Punkte angewachsen. Die Gäste aus Dinkelscherben spielten am vergangenen Sonntag 1:1 beim FC Stätzling. Nach diesem Punktgewinn rangiert die Truppe von Trainer Michael Finkel auf dem achten Platz. Das Team aus dem Landkreis Augsburg hat in 22 Spielen 32 Punkte gesammelt. Gefährlichster Dinkelscherber ist Samuel Seibold. Er hat genau so viele Tore wie Günzburgs Maximilian Lamatsch erzielt. Beide trafen bisher 14 Mal ins Schwarze. Das Hinspiel endete 2:2. Bei dieser Partie am 18. August waren beide Torjäger jeweils einmal erfolgreich.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden