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Günzburger B-Jugend kämpft am Wochenende um den Aufstieg in die Jugend-Bundesliga.

Handball

Damit der Bundesliga-Traum Wirklichkeit wird

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    Die B-Jugend des VfL Günzburg will in die Jugendbundesliga aufsteigen.
    Die B-Jugend des VfL Günzburg will in die Jugendbundesliga aufsteigen. Foto: Verein

    Am Wochenende kämpft die Günzburger B-Jugend um einen der begehrten Plätze in der Handball-Jugendbundesliga. Gastgeber des Viererturniers wird der Bergische HC sein, der mit seiner ersten Männermannschaft die Rückkehr in die HBL nach einem Jahr Abstinenz geschafft hat. Bundesweit gibt es vier solcher Qualifikationen. Der Modus ist ebenso einfach wie unerbittlich: Die jeweils beiden Gruppenersten steigen in die Eliteliga auf.

    Günzburger B-Jugend kämpft um Aufstieg in Bundesliga

    Der VfL Günzburg startet am Samstag um 13 Uhr gegen Saase/Leutershausen. Die Nordbadener vertreten den traditionell starken baden-württembergischen Handballverband. Um 17.40 Uhr geht es dann gegen den Gastgeber Bergischer HC, der bereits letzte Saison Bundesligaluft schnuppern durfte, nun aber mit einer neu formierten Mannschaft antreten muss. Am Sonntag um 12.20 Uhr wird abschließend die Begegnung gegen die Hessen des TSV Pfungstadt angepfiffen. Viele Günzburger Spieler gehören dem jüngeren Jahrgang an, außerdem ist so ein Turnier komplettes Neuland, sodass man als Außenseiter anreist. Das macht aber nichts: Vor ein paar Jahren gelang dem VfL bei der A-Jugend fünfmal das Aufstiegskunststück. Eine Blaupause ist das nicht. Es zeigt aber, dass man aus einer kleinen Chance etwas richtig Großes schaffen kann.

    Die Schwaben haben die Schlagzahl deutlich erhöht. Mit Cheftrainer Hofmeister, Markus Kimmerle, Christian Frey und Jakob Hermann stehen gleich vier Trainer zur Verfügung, mit Hans Peter Beer begleitet die Mannschaft ein renommierter Physio, und organisiert wird alles vom ehemaligen Abteilungsleiter Torsten Zofka. Das ist auch nötig. Seit Ostern befindet sich die Mannschaft in der Vorbereitung, wegen der beschränkten Hallenzeiten in Günzburg wurde auch an Wochenenden und Feiertagen trainiert. Bereits am Freitag geht es los, zweimal wird im Hotel übernachtet, auf die richtige Ernährung und vieles mehr wird es ankommen.

    Handball: Aufstieg wäre auch für VfL-Regionalligateam von Bedeutung

    Erstaunlich, aber schon auch ein wenig schade, was das Zauberwort „Bundesliga“ ausmacht. Plötzlich ist kein Trainingsaufwand zu viel. Großartig werden die Jungs von ihren Eltern unterstützt. Ohne sie wäre auch das Quali-Wochenende nicht möglich. Die Mannschaft freut sich sehr auf die gestellte Aufgabe. „Es ist wichtig, dass der VfL Günzburg in den nächsten beiden Jahren in die JBLH zurückkehrt“, so Stephan Hofmeister. Die erste Mannschaft brauche einen hochklassigen Unterbau. (AZ)

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