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Günzburgs Handballer kämpfen trotz Personalsorgen um wichtige Punkte in Regensburg

Handball

Regionalliga: Regensburg ruft, dann hat Günzburg wieder eine Pause

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    Das Hinspiel in der Rebayhalle gegen Regensburg war ein Fight, am Ende gewannen die Weinroten nach einer Aufholjagd verdient.
    Das Hinspiel in der Rebayhalle gegen Regensburg war ein Fight, am Ende gewannen die Weinroten nach einer Aufholjagd verdient. Foto: Ernst Mayer

    Wegen Hallenproblemen wurde auf Wunsch der SG Regensburg das letzte Günzburger Auswärtsspiel auf Samstag, 17.30 Uhr, vorverlegt. Gespielt wird in der Kerschensteiner Halle in der Regensburger Alfons-Auer-Straße 24. Vor lauter Pausen bekommen die Handballfans gar nicht mit, dass die meisten Ligenentscheidungen längst gefallen sind. Aufsteiger in die 3. Liga ist verdient und immer noch ohne Niederlage der TV Erlangen/Bruck. Abgestiegen sind die Newcomer aus Roßtal und Lauf/Heroldsberg, obwohl sie immer wieder Ausrufezeichen gegen etablierte Regionalligisten setzen konnten. Gut möglich, dass es irgendwann ein Wiedersehen geben wird.

    Regensburg: Was kann VfL Günzburg in der Oberpfalz reißen?

    Aufgestiegen sind HBC Nürnberg und der TSV Ismaning sowie als Relegationssieger der TSV Haunstetten. Allen Dreien gilt ein herzlicher Glückwunsch aus Günzburg. „Besonders auf das Schwabenderby freuen wir uns sehr“, so Abteilungsleiter Martin Frey. In der Liga geht es nur noch um Abschlussplatzierungen und die Überbrückung lästig gewordener Pausen.

    Der Samstagsgastgeber wird die Saison mit 31:13 Punkten als starker Dritter beenden. Am vergangenen Wochenende entführten die Regensburger Adler nach einem hart umkämpften Spiel beide Punkte aus dem Anzinger Löwenkäfig. Über das ganze Spiel betrachtet war das hauchdünne 29:30 ein verdienter Sieg, der aber bis zum Schluss auf des Messers Schneide tanzte. Beste Torschützen waren wie so oft Johannes Simbeck mit 5, Sebastian Simbeck mit 4 und „Turbo Tom“ Wuka mit ebenfalls 4 Treffern. Insgesamt sind die Tore dennoch viel ausgeglichener verteilt als das früher der Fall war, als ständig unvorbereitet aus dem Rückraum geknallt wurde.

    Spektakuläres Handballgefecht im Hinspiel

    Im Hinspiel mit dem VfL erlebten die Fans ein spektakuläres Handballgefecht, in dem der VfL in der Crunch-Time meist knapp führte. Abschütteln ließen sich die Oberpfälzer allerdings nie. 32 Sekunden vor Schluss erzielte Tom Wuka den Anschlusstreffer zum 29:28. Erst mit dem Schlusspfiff erlöste David Pfetsch mit dem letzten Treffer der Begegnung seine Farben. 30:28 leuchtete es fast schon ein wenig weinrot von der Anzeigentafel.

    Die Schützlinge von Trainer Sandro Jooß sind aktuell Sechster mit 23:21 Punkten, der TSV Allach Fünfter mit 24:20 und die Coburger Achter mit 20:24 Zählern. Irgendwo im stets ungefährdeten Mittelfeld werden die Schwaben am Ende stehen. Stark ersatzgeschwächt kam die Mannschaft die letzten Wochen auf dem Zahnfleisch daher – die Ergebnisse lassen sich auch dadurch erklären.

    „In den letzten zwei Spielen sollten aber noch einmal die allerletzten Reserven mobilisiert werden. Lange wurde eine phänomenale Runde gespielt, nun geht es darum, diesen Eindruck mit in die Pause zu nehmen“, so Cheftrainer Hofmeister. Am darauffolgenden Wochenende sind die Günzburger Regionalliga-Handballer dann mal wieder spielfrei. Der Pausenrhythmus wird knallhart durchgezogen. Saisonabschluss ist am 31. Mai ab 16.30 Uhr gegen den TSV Roßtal vorgesehen. (AZ)

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