Dem VfL Günzburg gehen die Handballerinnen aus
Die Handballerinnen des VfL Günzburg können zum Bayernliga-Duell gegen den TSV Haunstetten II nicht antreten. Gut möglich, dass die Punkte weg sind.
Es sollte das sehenswerte Vorspiel zum Schwaben-Derby der Männer werden. Doch aus der für 3. Dezember angesetzten Bayernliga-Partie zwischen den Handballerinnen von VfL Günzburg und TSV Haunstetten II wird nichts. Wegen Spielerinnenmangels sagte VfL-Coach Peter Kees die Begegnung ab. „Neben den Verletzten hat uns jetzt auch eine Krankheitswelle erwischt“, argumentierte er und fügte hinzu, dass er am Dienstag dieser Woche lediglich vier Feldspielerinnen im Training hatte und die für Donnerstag geplante Einheit komplett ausfallen lassen musste.
Kleiner Kader als großes Manko
Gegenüber unserer Redaktion sagte der Coach, die Weinroten seien sich von Beginn an klar gewesen, dass ihr kleiner Kader in dieser Spielzeit zum großen Manko werden könnte. Prompt erwischte das Verletzungspech das Team; diverse Stammspielerinnen füllten eigentlich von Beginn an die Liste der Langzeit-Ausfälle. Allein aus dem Rückraum war zunächst Martina Jahn verletzt, dann Alena Harder und jetzt Tanja Stoll. Da mussten die beiden Coaches Peter und Jürgen Kees den weinroten Angriff neu erfinden, eine Herkulesaufgabe. Etliche neue Lösungen wurden kreiert und im Wettkampf umgesetzt. Doch jede Mannschaftsaufstellung blieb in diesem Herbst 2022 eine Art Raritätensammlung. Dass letztlich der sportliche Erfolg in Form des erhofften Einzugs in die Meisterrunde ausblieb, war logische Folge.
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