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Noah und Jakob Lerch: Erfolgreiche Schwimm-Meisterschaften in Berlin 2025

Schwimmen

Brüder Noah und Jakob Lerch vertreten die SSG bei Deutschen Meisterschaften

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    Noah und Jakob Lerch (SSG Günzburg-Leipheim) stellten sich bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin der nationalen Spitze – mit persönlichen Bestzeiten, Vereinsrekord und jeder Menge Erfahrung im Gepäck.
    Noah und Jakob Lerch (SSG Günzburg-Leipheim) stellten sich bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin der nationalen Spitze – mit persönlichen Bestzeiten, Vereinsrekord und jeder Menge Erfahrung im Gepäck. Foto: Verein

    Die Deutschen Meisterschaften vom 1. bis 4. Mai 2025 boten alles, was den Spitzensport ausmacht: packende Rennen, hochkarätige Konkurrenz – und mittendrin zwei Athleten der SSG Günzburg-Leipheim. Für Noah Lerch war es bereits die dritte Teilnahme bei den offenen Titelkämpfen, für seinen Bruder Jakob die Premiere. Zwillingsbruder David Lerch hatte sich zwar ebenfalls qualifiziert, musste jedoch wegen schulischer Abschlussprüfungen passen – und drückte von zu Hause aus die Daumen.

    SSG Günzburg-Leipheim: Noah und Jakob Lerch glänzen bei den Deutschen Meisterschaften 2025

    Den Auftakt machten die 400 Meter Freistil. Noah Lerch qualifizierte sich mit persönlicher Bestzeit souverän für das A-Finale. Dort traf er auf nationale Topstars wie Lukas Märtens, Oliver Klement und Florian Wellbrock. In einem starken Rennen verbesserte er sich nochmals auf 3:53,74 Minuten und belegte einen beachtlichen achten Platz. Jakob Lerch ging das Rennen mutig an, konnte das Tempo aber nicht bis zum Ende halten. Mit einer Zeit von 4:11,43 landete er auf Rang 33.

    Am zweiten Wettkampftag standen die 800 Meter Freistil auf dem Plan. Jakob Lerch schwamm mit 8:37,78 Minuten auf Platz 26. Noah Lerch gelang ein Meilenstein: Er blieb zum ersten Mal unter der Acht-Minuten-Marke und schlug nach 7:59,93 Minuten an – Platz sechs in einem Feld mit internationalen Größen wie Sven Schwarz und Wellbrock.

    Vereinsrekord der SSG auf 1500 Meter Freistil

    Über 200 Meter Freistil am Samstag konnte Jakob Lerch mit 2:04,46 Minuten nicht an seine persönlichen Bestzeiten anknüpfen. „Hier ist noch deutlich Luft nach oben“, kommentierten die Trainer sachlich. Den Abschluss bildeten die 1500 Meter Freistil – die Königsdisziplin im Becken. Jakob Lerch blieb in 16:59,19 Minuten knapp unter der 17-Minuten-Marke und wurde 29. Sein Bruder Noah zeigte noch einmal seine Klasse: In 15:21,13 Minuten stellte er eine neue persönliche Bestzeit und einen neuen Vereinsrekord für die SSG Günzburg-Leipheim auf. Das bedeutete Platz sieben im A-Finale – ein starkes Resultat zum Abschluss. (AZ)

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