Das letzte Punktspiel der Saison gegen den Tabellenzweiten SSV Höchstädt entschieden die Tischtennisdamen des TSV Burgau souverän mit 6:4 für sich. Beste Spielerin war einmal mehr Jutta Wiedemann, die alle drei Einzel sowie das Doppel mit Manuela Guldenschuh für sich entscheiden konnte. Anja Stolz und Evi Benda steuerten jeweils einen weiteren Punkt zum Sieg bei. Mit einer beeindruckenden Bilanz von 17 Siegen, nur einer Niederlage und zwei Unentschieden sicherte sich der TSV Burgau verdient die Meisterschaft in der Bezirksklasse A – und damit nach drei Jahren auch den Aufstieg zurück in die Bezirksoberliga Schwaben Nord.
TSV Burgau feiert Meisterschaft und Aufstieg: Jutta Wiedemann glänzt im entscheidenden Punktspiel
Die gesamte Mannschaft überzeugte mit konstant starken Leistungen über die Saison hinweg. In den Einzelbilanzen glänzte Jutta Wiedemann mit 29 Siegen bei nur drei Niederlagen. Auch Marion Reidinger (22:7), Manuela Guldenschuh (21:8), Evi Benda (17:5), Anja Stolz (12:5) und Jenny Krumpholz (8:4) trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Sabine Scherer ergänzte das starke Mannschaftsbild mit sieben Siegen.
Bei der bayerischen Finalrunde im Pokal der Bezirksklassen, dem sogenannten Final Four, stießen die Burgauerinnen dann jedoch an ihre Grenzen. Im ersten Spiel trafen sie direkt auf den Turnierfavoriten und späteren Sieger DJK Niedersteinbach. Lediglich Jutta Wiedemann gelang ein Punktgewinn – der Ehrenpunkt zum 1:4. Wie ausgewechselt präsentierten sich die TSV-Damen im zweiten Duell gegen den TSV Waging: Zwei Einzelsiege von Jutta Wiedemann, ein gewonnenes Doppel sowie ein weiterer Punkt von Manuela Guldenschuh führten zu einem überraschenden 4:2-Erfolg.
TSV Burgau steigt in Tischtennis-Bezirksoberliga auf
Im letzten Spiel des Tages wartete mit dem DJK SV Steinberg kein Geringerer als der amtierende deutsche Meister dieser Leistungsklasse. Mit einem Sieg hätte sich Burgau noch den bayerischen Pokalsieg und die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften sichern können. Doch die Steinbergerinnen erwiesen sich als zu stark. Nur Jutta Wiedemann konnte ihre Gegnerinnen bezwingen. Nach der 2:4-Niederlage – und acht intensiven Stunden an der Tischtennisplatte – blieb dem TSV Burgau letztlich Platz vier. Trotzdem zeigte Jutta Wiedemann mit fünf Siegen aus sechs Partien erneut eine herausragende Leistung. (AZ)
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