
Arbeitsunfall im stillgelegten Atomkraftwerk Gundremmingen

Bei Reinigungsarbeiten verletzt sich ein Mitarbeiter durch ein herabfallendes Fass an der Hand schwer. In dem verschlossenen Behälter ist schwach radioaktives Material gelagert.
So fängt eine Pressemitteilung der Polizei vom Dienstag an: "Bei Reinigungsarbeiten wurde am Montagvormittag ein Arbeiter in einem Betrieb in Gundremmingen schwer verletzt." Der "Betrieb" ist das stillgelegte Atomkraftwerk Gundremmingen (Betreiber RWE bezeichnet das frühere Kernkraftwerk selbst als Rückbauanlage). Das bestätigt jetzt der Energiekonzern in einer entsprechenden Mitteilung von Mittwochnachmittag.
Zur Reinigung der Unterseite des Fasses mit radioaktivem Inhalt war der rund 550 Kilogramm schwere und verschlossene Behälter mithilfe eines Krans angehoben worden. Ein Kollege des Unfallopfers hatte laut Polizei den Kran bedient. Während der Reinigungstätigkeit brach ein Zwischenstück aus Metall zwischen Kranhaken und Hebegeschirr. Aus geringer Höhe fiel das Fass herunter und verletzte den Mitarbeiter schwer an der Hand. Er konnte nach der Erstversorgung durch die Betriebssanitäter und den Rettungsdienst selbst in den angeforderten Rettungshubschrauber einsteigen, der ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus flog.
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