Unklare Schäden im Weiden des Donaumoos: Warum wurden 36 Weiden gekürzt

Leipheim

Kahlschlag im Donaumoos: Was steckt hinter den Baumkürzungen?

In Leipheim verursachen zahlreiche zurückgeschnittene Weiden große Verwirrung und Besorgnis. Warum solche Maßnahmen zwar nicht schön, aber nötig sind.

Von Nadine Ballweg |

18.02.25, 12:50 Uhr

Mindestens 36 Weiden sollen im Leipheimer Donaumoos bei einer „Verstümmelungsaktion“ gekürzt worden sein, schreibt eine GZ-Leserin. Foto: Seidel/ Sammlung privat

Im Leipheimer Donaumoos sieht es in diesen Tagen etwas trist aus. Das liegt nicht nur an der dichten Nebeldecke, die sich immer wieder über die Landschaft zieht: Seit einiger Zeit säumen kahle Weiden die Wege in der Nähe der Straußenfarm. Ein ungewohntes und besorgniserregendes Bild, fand eine Leserin, die sich mit ihrem Unmut an unsere Redaktion wandte. Nach ihrer Angabe seien mehr als 36 „vermutlich kerngesunde“ Weiden „übel zugerichtet“, sogar dauerhaft geschädigt worden. Was ist mit den Weiden passiert und welche Folgen hat der Kahlschlag im Donaumoos?

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