Ein Änderungsantrag hat in der vergangenen Sitzung des Burgauer Stadtrates für Unmut gesorgt. Der Antrag betrifft die Kies-, Sand- und Tongrube am Brennberg bei Kleinanhausen, die von der Roßhauptener Kiesgesellschaft (RKG) abgegraben wird. Während die beantragten Änderungen zunächst genehmigungsfähig erscheinen, wittert der Stadtrat etwas anderes dahinter: eine Vorbereitung für eine Deponie für Abfälle der Schadstoffklasse DKI, die das Gremium ablehnt. Laut Stadtbaumeister Werner Mihatsch befindet sich das Deponie-Projekt derzeit in der Planfeststellung, „jetzt brütet die Regierung von Schwaben darüber“. Die Stadt hat einen Rechtsanwalt eingeschaltet.
Burgau
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