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Von der Identitätskrise zur Erfüllung: Sarah Stolls Leben als Jüdin in Jerusalem

Ichenhausen

Von Identitätskrise zu Erfüllung: Sarah Stoll erzählt von ihrem neuen Leben als Jüdin

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    Sarah Stoll gab tiefe Einblicke in ihr neues Leben als Jüdin in Jerusalem im Synagogengespräch mit Rafael Seligmann. Bürgermeister Strobel freute sich sehr über die vielen Besucher.
    Sarah Stoll gab tiefe Einblicke in ihr neues Leben als Jüdin in Jerusalem im Synagogengespräch mit Rafael Seligmann. Bürgermeister Strobel freute sich sehr über die vielen Besucher. Foto: Claudia Jahn

    „Wir haben den Nazis ein Schnippchen geschlagen.“ Das, was Rafael Seligmann am Anfang seines Synagogengesprächs sagte, stimmte viele Zuhörer in der Synagoge recht nachdenklich. Die Schergen der Machthaber des dritten Reiches hatten am 6. März 1943 großspurig verkündet, Ichenhausen „judenrein“ gemacht zu haben. Dass nun ausgerechnet mit Sarah Stoll, eine in Ichenhausen in katholischem Umfeld aufgewachsene junge Frau vor vier Jahren zum Judentum konvertiert ist und sich in ihrer neuen Heimat Jerusalem wohl aufgenommen fühlt, ist eine der ganz besonderen Wendungen des Schicksals.

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