Weltreise mit Harfe: Feodora-Johanna Mandel tritt in Wettenhausen auf
Plus Das Familienkonzert im Kloster Wettenhausen gestaltete die Harfenistin Feodora-Johanna Mandel. Die Kinder dürfen aktiv mitmachen und sogar das Instrument bespielen.
"Schön, dass ihr trotz des schönen Wetters gekommen seid." So begrüßte Britta Hohenbrink-Putzke, die Programmgestalterin von Kloster Wettenhausen, das Publikum zum aktuellen Familienkonzert im Kaisersaal. Dabei erklärte die Harfenistin Feodora-Johanna Mandel Kindern und Erwachsenen ihr Instrument. Im Eingangsstück ließ sie sanfte Töne träufeln, in einem Rhythmus zwischen Marsch und Jazz. Danach waren die Kinder zum ersten Mal gefordert. Denn sie riefen die Assistentin der Künstlerin auf die Bühne, das Marienkäfer-Kuscheltier Tinchen. Auch danach bekamen die kleinen Konzertbesucher häufig Gelegenheit mitzumachen.
Außerdem lernte das Publikum etwas über die Entwicklung der Harfe. Früher konnten die Musiker auf diesem Instrument nur wenige Töne spielen, weil es sehr klein war. Das änderte vor ungefähr 300 Jahren ein Mann namens Jacob Hochbrucker. Denn er erfand das Harfenpedal. Wie dieses wirkt, erfuhren die Kinder, als sich Tinchen auf eines der Pedale setzte. Dann ging die Tonhöhe einer Saite nach unten. Jacob Hochbrucker stammte aus Donauwörth, der Heimatstadt von Feodora-Johanna Mandel.
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