
Wettenhauser Kloster für die Jugend? Das plant die neue Priorin

Plus Die neue Priorin Sr. Dr. Theresia Mende will das Ordensleben in Wettenhausen für junge Menschen attraktiv machen. Dafür wird das Kloster für viel Geld renoviert.

Voller Fürsorge hält die Priorin die Hand ihrer Mitschwester und führt sie zwischen Rosen und Lavendelpflanzen durch den kleinen Vorgarten an der Klosterpforte in Wettenhausen. Dann strahlen beide mit herzlichem Lächeln in die Kamera. Die neue Priorin Sr. Dr. Theresia Mende OP und ihre Subpriorin Sr. Amanda Baur OP haben die Führungsrollen im Dominikanerinnenkloster im Kammeltal getauscht. Nach zwölf Jahren gab die 81-jährige Sr. Amanda die Führungsrolle an die jüngere Mitschwester weiter. Und die hat klare Visionen, wie sich das Kloster für die Menschen öffnen soll. Zuvor sind dringend notwendige Renovierungen in Höhe von mehreren Millionen Euro notwendig.
Seit etwa 1000 Jahren leben und beten Menschen im Kloster Wettenhausen. Die neue Priorin Sr. Dr. Theresia Mende kommt ins Schwärmen, wenn sie über diesen "besonderen Ort" spricht. "Wettenhausen hat eines der schönsten Klöster überhaupt", sagt die promovierte Theologin und meint damit nicht nur die reiche Ausstattung mit echtem Stuck und wertvollen Fresken aus der Zeit der Augustiner, den Gründern der Klosteranlage. Es gab viele positive Aspekte, die Sr. Theresia und die beiden Mitschwestern Sr. Lucia Gonsalves de Quadros (56) und Sr. Mechthild Steiner (37) im Jahr 2015 dazu bewogen haben, gemeinsam von Speyer ins Kammeltal zu ziehen. Sr. Amanda bezeichnet es als eine glückliche Fügung: "So was kann sich doch nur der liebe Gott ausdenken, dass da gleich drei Schwestern daherkommen."
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