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  2. Hauptversammlung: Klassik Radio dreht weiter auf

Hauptversammlung
14.06.2022

Klassik Radio dreht weiter auf

Im ehemaligen Gebäude des Augsburger Stadtarchivs sitzt nach Sanierung und Umbau jetzt das komplette Team von Klassik Radio.
Foto: Silvio Wyszengrad

Im neu bezogenen Hauptsitz in Augsburg sitzen erstmals alle Beschäftigten unter einem Dach. Trotz großer Investitionen können sich die Aktionäre über eine stattliche Dividende freuen.

Es ist eine Investition mit Symbolcharakter. Im Oktober vergangenen Jahres hat Klassik Radio den Umzug in sein neues Gebäude in Augsburg vollendet. Erstmals sind Verwaltung und die komplette Sendetechnik des Unternehmens an einem Standort vereint, in einem denkmalgeschützten Stadtpalais mitten im Herzen der Stadt. Die lange Phase der Planung und Sanierung des Gebäudes, in dem zuvor das Stadtarchiv untergebracht war, hatte natürlich bereits vor Corona begonnen. Dann kam die Pandemie und plötzlich hatte das Unternehmen zwar Vorzeigebüros, aber die meisten Beschäftigten im Homeoffice.

Doch seit April sind die Teams wieder zurückgekehrt und freuen sich über die Vorzeigeräumlichkeiten, wie Unternehmenschef Ulrich Kubak bei der virtuellen Hauptversammlung der Aktiengesellschaft am Dienstag berichtete. Freuen können sich auch die Aktionäre, denn Kubak konnte für das abgelaufene Geschäftsjahr das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte vermelden. Der Gewinn vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen betrug rund 2,4 Millionen Euro – und das, obwohl Klassik Radio mitten in der Krise so viel investiert hat wie nie.

Neues Wachstum bei Klassik Radio in der Schweiz und in Österreich

Für 1,1 Millionen Euro wurde die Sendetechnik beim Umzug auf den neuesten Stand gebracht. Eine weitere Million floss in den Aufbau der neuen Radiomarke Beats und den Ausbau der Verbreitungskanäle. Denn seit dem vergangenem Jahr ist Klassik Radio der erste deutschsprachige Radiosender, dessen Programm in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu empfangen ist. Mit der wachsenden Reichweite sollen künftig auch die Umsatzerlöse steigen. Gelinge es nur annähernd, den Erfolg von Klassik Radio in den neuen Märkten zu wiederholen, seien zusätzliche siebenstellige Werbeerlöse zu erwarten, versicherte Kubak.

Momentan zeigen die Zahlen vor allem das Potenzial nach oben. In Österreich hatte man mit technischen Problemen zu kämpfen, wofür Klassik Radio gerade versuche, den technischen Dienstleister zu Schadenersatzzahlungen heranzuziehen. Vor allem in der Schweiz gehe es nun darum, mit gezielten Marketing-Maßnahmen Bekanntheit und Reichweite zu erhöhen. Am Ziel, 30 Monate nach Markteintritt die Gewinnschwelle zu überschreiten, werde festgehalten. Das zweite zentrale Wachstumsversprechen von Kubaks Unternehmensstrategie ist der Ausbau des neuen Senders Beats. Die Wachstumsdynamik sei hier noch deutlich höher als die positiven Grundannahmen. Auch hier sieht Kubak weiteres siebenstelliges Umsatzpotenzial.

Der Konzertbetrieb soll im Winter wieder starten

Nach zwei Jahren ohne Events und Konzerte ist die Sehnsucht der Menschen nach solchen Erlebnissen groß. Klassik Radio will im Winter wieder in das Konzertgeschäft einsteigen und plant mit elf Veranstaltungen bundesweit. Von den gut 20.000 Tickets sind laut Kubak schon mehr als die Hälfte vergriffen. Damit ist die Auslastung schon jetzt größer als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2019, für die letzte Konzertsaison vor der Pandemie. Ein Rest Unsicherheit bleibt allerdings. Wenn pandemiebedingt keine Vollauslastung bei den Konzerten möglich ist, sollen sie wieder abgesagt werden.

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Ausdauer verlangt dagegen der Ausbau der Streaming-Marke Klassik Radio Select. Die Zahl der Abonnenten zu steigern sei ein harter Kampf, räumte Kubak ein. Von der Profitabilität sei man noch weit entfernt. Allerdings setze man auch auf organisches Wachstum aus dem eigenen Hörerstamm heraus und gebe nicht wie andere Unternehmen hohe Summen für ein Wachstum um jeden Preis aus. So bleibt noch Geld zum Verteilen übrig. Eine Million Euro an Dividenden will Klassik Radio ausschütten, mit 21 Cent pro Aktie liegt die Dividendenrendite bei rund 3,9 Prozent.

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