Es hätte auch ganz anders kommen können. Vor fünf Jahren entstand die Idee, die Interessen von Jugendlichen in Illertissen zu stärken, das Jugendparlament (Jupa). Der frühere Stadtjugendpfleger Lothar Girrbach und der Kulturausschuss setzten sich damals unter anderem für die Institution ein, die amtierende Schülersprecher verwirklichten. Der Stadtrat hätte mit Nein stimmen können. Doch nachdem die geplante Geschäftsordnung akribisch überarbeitet wurde, kam das Ja. Dass heute Jugendliche im Skatepark Tricks über den Kicker springen können, hängt mit dieser Entscheidung zusammen. Die Jugendfreizeitanlage ist das größte Projekt des Illertisser Jugendparlaments, das bisher umgesetzt wurde, aber bei Weitem nicht das einzige.
Im Juni 2010 setzten sich die Beteiligten zusammen und verfassten eine Geschäftsordnung. Der Stadtrat fand diese erste Version verbesserungsfähig, weshalb die jungen Leute so lange daran bastelten, bis sie das Gremium überzeugten. Seither werden an allen weiterführenden Schulen Vertreter für das Jupa Illertissen gewählt. Für 200 Schüler wird ein Mitglied aufgestellt. Deshalb variiert von Jahr zu Jahr die Anzahl an Jugendlichen im Parlament. Engagierte Leute außerhalb der Schule können sich im Jugendbüro Illertissen, dem „Jaybee“, aufstellen lassen. Eine Amtsperiode betrug damals ein Jahr. 2012 wurde dann beschlossen, die Mitglieder 24 Monate im Amt zu lassen.
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