300 Leute stehen Schlange, um abzuheben
Wie die Lufthansa bei einem Casting in Ulm potenzielle Flugbegleiter suchte - und wie die Teilnehmer den Wettbewerb erlebten.
Willkommen an Bord: Wer diese Worte hört, hat es geschafft. Er oder sie wird Flugbegleiter bei der Lufthansa. Doch bis es so weit ist, vergeht viel Zeit mit Warten und Anspannung, Tests und Bangen.
Die Lufthansa sucht derzeit deutschlandweit und in Österreich Flugbegleiter – und zwar auf ungewöhnliche Art. Die Firma lädt potenzielle Stewards und Stewardessen zum Casting ein. Mit dem ungewöhnlichen Format erhofft sich der Konzern, unterschiedliche Bewerber-Typen zu erreichen. Und setzt auch auf den spontanen Teilnehmer, wie Pressesprecher Jörg Waber erklärt. „Offenheit und Flexibilität sind für den Beruf wichtig.“ Lufthansa castet in Salzburg, in Nürnberg und am vergangenen Samstag in Ulm. Ab 9 Uhr soll es im Foyer des Maritim-Hotels losgehen, die ersten Bewerber sind über zwei Stunden vorher da. Nur eine gewisse Zahl bekommt die Chance, sich zu beweisen. First come, first served – wer zuerst kommt, ist als Erster dran. Als die Türen um Punkt 9 Uhr aufgeschlossen werden, drängen die Wartenden hinein. Draußen ist es an diesem Samstagmorgen in Ulm kalt und windig, in Röcken und leichten, hochhackigen Schuhen frieren viele. Céline Palesch und Ann-Christin Roß haben Glück. Sie kommen zügig nach drinnen und fangen an, die erste Hürde in Angriff zu nehmen: die Selbstauskunft. Das Praktische am Casting: Außer dem Personalausweis müssen die Bewerber nichts mitbringen und sich auch nicht anmelden.
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