49-Jähriger kauft Waffen von verdeckten Ermittlern
Ein Mann will in Bad Grönenbach Pistolen abholen, um für einen Katastrophenfall gewappnet zu sein. Nun steht er vor Gericht.
Wer sich im Darknet eine Schusswaffe besorgen will, kann „an den Falschen“ geraten – und muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Ein 49-Jähriger aus dem Raum Augsburg musste sich jetzt vor dem Amtsgericht Memmingen verantworten. Auch für Amtsrichter Nicolai Braun war es „ein ungewöhnlicher Sachverhalt“. Auf der Anklagebank saß ein sogenannter „Prepper“: Ein Mensch, der sich – davon sind am Ende alle Prozessbeteiligten überzeugt – bewaffnen wollte, um für „den Katastrophenfall“ gerüstet zu sein. Die Übergabe sollte in Bad Grönenbach über die Bühne gehen. Lesen Sie auch: Radler wird in Vöhringen von einem Hund angefallen
Der Roman „Blackout – Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg, der die schrecklichen Auswirkungen eines großflächigen Stromausfalls in Europa erzählt, habe ihn sehr besorgt gemacht, erläuterte der 49-Jährige dem Gericht. Im Darknet habe er daher im vergangenen Jahr einen vermeintlichen Waffenhändler aus dem Ausland kontaktiert und sich bei ihm nach großkalibrigen Faustfeuerwaffen erkundigt. Ebenfalls interessant: Kuriose Suche nach neuem Bürgermeister in Babenhausen
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