Diese Maschen wenden Telefonbetrüger an, um Geld zu ergaunern
Plus Mit einer ironischen Mitteilung macht das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West auf Telefonbetrüger aufmerksam. Ein neues Warnkonzept kommt zum Einsatz.
Die Identitäten, die sie vorgaukeln, sind vielfältig. Ihre Absicht ist eindeutig: Mit dreisten Maschen versuchen Kriminelle, vor allem ältere Bürger am Telefon hereinzulegen und sie dazu zu bringen, bereitwillig Geld zu geben. In den vergangenen Tagen waren wieder verstärkt Betrüger aktiv, die sich als vermeintliche Verwandte, Polizisten oder andere Personen ausgaben. Glücklicherweise scheitern viele dieser Betrugsversuche. Doch wenn es den Kriminellen gelingt, an Geld zu kommen, dann sind es häufig hohe Summen - so wie vor Kurzem in einem Fall im Unterallgäu: Dort konnten die Verbrecher einen fünfstelligen Bargeldbetrag von einer Babenhauserin erbeuten.
Mit einer ungewöhnlichen Mitteilung macht das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West auf das Phänomen aufmerksam, vor dem aus Sicht der Beamten nicht oft genug gewarnt werden kann. Dazu zunächst ein Blick in die Statistik: Im Jahr 2020 verzeichnete das Polizeipräsidium durchschnittlich 113 Anrufe pro Monat von falschen Polizeibeamten, der Schaden beläuft sich auf mehr als 400.000 Euro. Durchschnittlich neun Anrufe pro Monat fielen unter die Kategorie "Enkeltrick", mehr als 100.000 Euro Schaden entstanden.
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