Hacker-Attacke auf Ehrmann: Cyberangriffe nehmen auch im Kreis Neu-Ulm zu
Plus Dass Unternehmen Cyberattacken zum Opfer fallen, kommt häufiger vor, als manchem bewusst ist. Auch die Kreise Neu-Ulm und Unterallgäu bleiben nicht verschont.
Der Einbrecher mit Brecheisen und Taschenlampe: Dieses Stereotyp scheint überholt. Immer mehr Einbrüche erfolgen per Mausklick, die Kriminellen sitzen meist kilometerweit vom eigentlichen Tatort entfernt vor Laptops und Rechnern. Auch die Landkreise Unterallgäu und Neu-Ulm bleiben von dieser Entwicklung nicht verschont. Das jüngste Beispiel ist die Cyberattacke auf die Molkerei Ehrmann in Oberschönegg. Wieso die Polizei von einer hohen Dunkelziffer ausgeht und wie sich Betriebe schützen können.
Wie berichtet, drangen vor knapp zwei Wochen Hacker in das Firmennetzwerk von Ehrmann ein. Beeinträchtigt war ein Teil der IT-Systeme, was Auswirkungen auf die Verwaltung und aneinandergekoppelte Arbeitsprozesse, etwa im Lager und Bestellwesen, hatte. Auch die Produktion sei stundenweise stillgestanden, so das Unternehmen auf Nachfrage. Die Milchannahme sei sichergestellt gewesen. Wie die Polizei gegenüber unserer Redaktion bestätigte, wollten die Unbekannten einen Millionenbetrag erpressen. Ehrmann spielte da allerdings nicht mit – und wandte sich an die Polizei.
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