Wie hilft Weißenhorn dem Handel in der Corona-Pandemie?
Plus Ein Weißenhorner Stadtrat fragt nach Möglichkeiten, Betriebe wegen Corona zu unterstützen. Die Antwort des Bürgermeisters enttäuscht ihn. Doch es gibt Ideen.
Die Lage ist ernst und aus Sicht von Andreas Ritter muss die Stadt endlich handeln. "Es geht hier um Existenzen und um Arbeitsplätze, die auf dem Spiel stehen", sagt der Weißenhorner Unternehmer und FDP-Stadtrat. Auf Vorschlag von ihm und der CSU-Fraktion fand im Februar eine Videokonferenz statt, bei der darüber gesprochen wurde, wie die Stadt Weißenhorn örtliche Geschäfte unterstützen kann, die unter der Corona-Krise leiden. Nun fragte Ritter im Stadtrat nach, welche Maßnahmen denn ergriffen werden könnten, um dem Einzelhandel zu helfen.
Momentan sei es schwierig, etwas zu tun, wenn viele Geschäfte noch geschlossen seien, antwortete Bürgermeister Wolfgang Fendt. Er berichtete aber von einer Arbeitsgruppe zur Wirtschaftsförderung im Landkreis, der er angehöre und die ein Konzept erarbeite. Außerdem werde die Stadt, soweit es geht, Gastronomiebetrieben mehr Fläche für die Außenbewirtung zur Verfügung stellen, wenn dies wieder erlaubt sei. Darüber hinaus habe die Stadtverwaltung eine Halbtagsstelle für Wirtschaftsförderung ausgeschrieben, berichtete Fendt. Der Bürgermeister hat sich auch beim Deutschen Städtetag nach Best-Practice-Beispielen erkundigt, die Antwort sei allerdings nicht hilfreich gewesen, sagte er.
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