Neues Baugebiet: Planer holt noch mehr Wohnraum für Unterroth heraus
Plus Zuhörerinnen und Zuhörer zeigen im Gemeinderat großes Interesse an der Konzeption des „Wohngebiets West“ in Unterroth. Der Platz soll besser genutzt werden.
Besonders viele Zuhörerinnen und Zuhörer sind am Dienstagabend zur Gemeinderatssitzung in Unterroth gekommen. Das lag wohl weniger daran, dass Bürgermeister Norbert Poppele erstmals von seinem Vize Michael Kretschmar vertreten wurde. Was die Bevölkerung am meisten interessierte, war die Aufstellung des Bebauungsplanes „Wohngebiet West“ durch das Gremium. Gegen den Beschluss stimmte lediglich Gemeinderat Martin Müller. Er äußerte Bedenken wegen der Lage angesichts der jüngsten Hochwasserereignisse. Die Sorge teilte das Gremium kaum, zumal der Bauherr Vorsichtsmaßnahmen treffen könne, hieß es.
Dagegen stieß die Präsentation des Planers vom beauftragten Architekturbüro in Lindau auf großes Interesse. Er hatte die Vorstellungen des Gemeinderates in seinen Entwurf eingearbeitet und somit den vorhandenen Platz noch besser genutzt: Statt zwölf Einzel- beziehungsweise Doppelhäuser sollen 14 Häuser mit unterschiedlich großen Grundstücken entstehen. Die Durchschnittsgröße eines Grundstücks betrage 641 Quadratmeter, informierte der Planer. Eine sogenannte Riegelbebauung mit fünf Elementen zur vielbefahrenen Illertisser Straße (NU 5) könne den gewünschten Lärmschutz bieten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.