Festival "Junge Künstler": Brillante Bogenkunst macht in Illertissen Lust auf mehr
Plus Der Cellist Daniel Müller-Schott und das Aris Streichquartett eröffnen in Illertissen das Festival “Junge Künstler – Stars von morgen“. Das Publikum ist begeistert.
Das achte Festival „Junge Künstler – Stars von morgen“ hat am Wochenende einen glänzenden Auftakt erlebt. Es bereitete gleichermaßen vor und auf der Bühne Freude, Daniel Müller-Schott zum Beispiel zeigte sich später froh darüber, „endlich wieder einmal mit anderen gespielt zu haben“, wie er sagte. Für den zu erwartenden, gewohnt opulenten Beginn der sechsteiligen Veranstaltungsreihe betrat Müller-Schott allein die Bühne im Festsaal des Kollegs in Illertissen. Dann löste ihn ein Quartett ab. Am Ende waren sie zu fünft und erfüllten die ganze Halle mit exquisiter Musik.
Die jungen Künstler waren der Solocellist Daniel Müller-Schott und das Aris Streichquartett mit Anna Katharina Wildermuth, Noëmi Zipperling (erste und zweite Violine), Caspar Vinzens (Viola) sowie Lukas Sieber (Violoncello). Das hochbegeisterte Publikum rief nach Zugabe – doch die Fortsetzung folgt später und mit anderen jungen Künstlern. In dieser und der nächsten Woche gibt es also nochmals ganz viel Musik. Die Eröffnung des Festivals hatten die fünf Streicher mit höchst anspruchsvoller Finger- und Bogenkunst gefeiert, wobei das abschließende Schubert-Quintett schon wegen seiner Länge durchgehend physische Höchstleistungen forderte. Der Konzertabend ohne Pause dauerte gut eineinhalb Stunden. Wegen der Abstandsvorschriften verteilten sich die Sitzplätze über den ganzen Saal. So herrschte im Publikum aufmerksam gespannte Stille, um auch die zart angestrichenen, angerissenen oder gezupften Töne nicht zu verpassen
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