Aus zum Monatsende: Schlechte Stimmung im Aldi-Zentrallager
Plus Rund 200 Jobs fallen durch die Schließung des Aldi-Zentrallagers in Altenstadt weg. Wie geht es nun für die Mitarbeiter weiter? Mancher ist ernüchtert.
Das Ende naht: Das Zentrallager von Aldi Süd in Altenstadt schließt in wenigen Tagen, zum 31. Oktober. Wie die letzte Woche an ihrem Standort im Landkreis Neu-Ulm abläuft, dazu möchte sich die Unternehmensgruppe nicht äußern. Auch zur Stimmung innerhalb der Belegschaft nicht. Fest steht aber, dass etliche Jobs in der Logistik und Verwaltung von der Schließung betroffen sind und dass Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ein ehemaliger Mitarbeiter, der bereits eine neue Stelle gefunden hat und anonym bleiben will, sagt gegenüber unserer Redaktion: "Gegen Ende war es nicht mehr schön."
Zentrallager von Aldi Süd in Altenstadt schließt: Frust bei Mitarbeitern
Bekannt geworden ist die Entscheidung der Discount-Einzelhandelskette, den operativen Betrieb der Regionalgesellschaft Altenstadt in diesem Herbst einzustellen, Anfang des Jahres. Solche eigenständigen Logistikzentren sind nach Unternehmensangaben in einem klar definierten Gebiet für 50 bis 100 Filialen verantwortlich, die sie beliefern. Die Filialen, für die Altenstadt bis dato zuständig war, werden im Zuge der Schließung anderen Regionalgesellschaften zugeordnet. In den Supermärkten in der Region wird sich also nicht viel ändern. Wohl aber für die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dort gearbeitet haben. Wer noch nicht an einen anderen Arbeitsplatz gewechselt ist, muss zum Ende der Woche seine Sachen zusammenpacken. Während sich die Regale zusehends leerten und die Waren an andere Standorte wie Kleinaitingen oder Donaueschingen transportiert wurden, habe sich Frust breit gemacht: "Man merkt die Spannungen", sagt ein Mann, der noch bis zum Ende der Woche dort beschäftigt ist.
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