Die Suche nach Platz für Photovoltaik in Illertissen geht weiter
Plus Die Fraktionen im Stadtrat wollen nach Flächen für die Gewinnung von Solarstrom suchen. Nicht alle Stadträte sind dafür - sie sorgen sich um die Landwirtschaft.
An Silvester ist es so weit: Das Kernkraftwerk Gundremmingen geht endgültig vom Netz. Bereits in zehn Jahren soll außerdem Schluss sein mit der Kohlekraft in Deutschland, so hat es zumindest die neue Bundesregierung vor. Die Stadt Illertissen hatte bereits vor zwei Jahren Pläne in der Schublade, zumindest einen Teil des Strombedarfs über zusätzliche Flächen für Photovoltaikanlagen zu decken. Doch im Stadtrat schrumpften die Pläne dann auf eine einzige mögliche Fläche zusammen. Jetzt haben die Fraktionen einen neuen Vorstoß gestartet, um wieder mehr Flächen freizugeben. Es gibt jedoch auch Bedenken.
Klimaschutzmanager Simon Ziegler freut sich über den gemeinsamen Antrag der Fraktionen. "Der Bedarf ist da, Flächen für Photovoltaik sind dringend notwendig." Zwar habe sich schon einiges getan, "aber nur über Dachanlagen werden wir es auf Dauer nicht schaffen." Wichtig sei dabei, dass die Stadt damit auch die Rahmenbedingungen festlegen kann, beispielsweise darüber, wie der Umfang der Bürgerbeteiligung sein soll. Dadurch habe Illertissen dann die Möglichkeit, Investoren entsprechend auszusuchen. Auch eine Eigeninitiative, zum Beispiel als Stadtwerke, wäre dann möglich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.