Illertisser Geschichte: Eine Vöhlinsche Stiftung fiel der Spitzhacke zum Opfer
Plus Manche erinnern sich noch an sie: die einstige Illertisser Sebastianskapelle. Das Gebäude wurde über die Jahre in unterschiedlicher Weise genutzt. Ein Blick in die Geschichtsbücher.
Ja, sie fehlt ... irgendwie. Dabei war sie schon längst nicht mehr das, was sie ursprünglich einmal sein sollte. Und außerdem: Wer erinnert sich überhaupt noch? Die Rede ist hier von der einstigen Illertisser Sebastianskapelle, gestiftet von der Freifrau Anna Vöhlin, geborene Roth von Bußmannshausen.
Die Zeiten waren – wieder einmal – düster! Die Geisel Gottes, die Pest, suchte am Ende des 16. Jahrhunderts Schwaben heim. Dann verschied auch noch der ehrwürdige Gemahl Carl Vöhlin, seines Zeichens Erbauer der Pfarrkirche St. Martin. In der Hoffnung, dem inflationären Sterben Einhalt gebieten zu können, besann sich die Schlossherrin auf den Schutzpatron gegen die grassierende Seuche: Eine Stiftung zu Ehren des heiligen Sebastian sollte die todbringende Krankheit bannen.
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