Hat ein Paar die Möbel der Vermieterin zersägt und verbrannt?
Plus Wegen eines Mietstreits kam es zur Verhandlung am Neu-Ulmer Amtsgericht. Was Ratten, zersägte Schränke und verschwundene Möbel damit zu tun haben.
Die in der Anklageschrift verlesenen Vorwürfe klingen kurios: Ein Ehepaar, sie 46 und er 31 Jahre alt, soll zwei Schränke der Vermieterin zersägt und als Brennholz genutzt haben. Außerdem geht es um Unterschlagung. Seit dem Auszug des Ehepaares aus dem Mietshaus im Osten des Landkreises im Dezember 2020 fehlen ein Bett und ein Sideboard im Wert von circa 600 Euro. Mit diesem Fall beschäftigte sich jetzt das Amtsgericht Neu-Ulm.
Die Immobilie kaufte die heutige Vermieterin ihrem Bruder Ende 2019 ab. Im Laufe des Mietverhältnisses kam es zu Streitereien zwischen den Eheleuten und der Eigentümerin. Im März 2020 machte sich die 35-Jährige ein Bild von ihrem Haus und bat das Ehepaar, auf dem Hof für Ordnung zu sorgen. Kurz darauf erhielt sie ein Schreiben vom Anwalt der Angeklagten, mit dem ihr ein Betretungsverbot ausgesprochen wurde. Aufgrund der andauernden Streitigkeiten haben die Eheleute dann freiwillig das Haus verlassen. Beim Auszug hätten sie lediglich ihre eigenen Sachen mitgenommen.
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