Genervt von "Spaziergängen" in Illertissen: Mündet das in eine Gegendemo?
Plus Am Sonntag zogen wieder Hunderte Kritiker der Corona-Maßnahmen durch Illertissen. Das geht Anwohnern allmählich auf die Nerven. Immer mehr wenden sich ans Rathaus.
Etwa 1000 Menschen sind am Sonntag durch Illertissen gezogen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Mit Trillerpfeifen und Rätschen waren die "Spaziergänger", wie sie sich selbst nennen, diesmal unterwegs. Zum Ärger von Anwohnerinnen und Anwohnern, wie Bürgermeister Jürgen Eisen weiß: "Viele fühlen sich massiv in der Sonntagsruhe gestört." Mündet das in eine Gegenbewegung?
"Freunde machen sich die Spaziergänger keine in der Bevölkerung", glaubt Eisen. Das belegen zunehmende Anrufe und E-Mails, die im Rathaus eingehen. Menschen erkundigen sich, ob es denn keine Handhabe gegen die nicht angemeldeten Proteste gebe. Jemand habe "faschingsähnliche Ausmaße" der Veranstaltung am Sonntag moniert. Manche kündigen an, sie würden sich einer Gegendemo anschließen, wenn einmal eine solche stattfinden sollte. "In der Bevölkerung tut sich was", so der Eindruck des Bürgermeisters.
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