Die Haushaltslage in Altenstadt ist 2022 angespannt
Plus Bürgermeister Höß nennt ihn den "schwierigsten Haushalt seit Jahren". Die Marktgemeinde macht in diesem Jahr voraussichtlich mehr als zwei Millionen Euro Schulden.
Große Investitionen, mehrere Bauvorhaben und die weggefallene Gewerbesteuer des Aldi-Zentrallagers machen Altenstadt finanziell zu schaffen. Einige Diskussionen, beispielsweise um die Sanierung der Alten Bleiche, werden seit Jahren geführt, jetzt sollen die Projekte umgesetzt werden. "Ein ungünstiger Zeitpunkt", sagt Kämmerin Claudia Pfisterer. Bürgermeister Wolfgang Höß spricht vom "schwierigsten Haushalt seit Jahren". Denn die Marktgemeinde rechnet damit, dass sich der Schuldenstand deutlich erhöhen wird.
In Altenstadt werden bis Jahresende vermutlich 2,6 Millionen Euro Schulden anfallen
Zu Beginn des Haushaltsjahres 2022 war der Schuldenstand in Altenstadt noch moderat: 191.250 Euro. Pro Kopf sind das rund 37 Euro. Aufgrund hoher Ausgaben und damit verbundener Kreditaufnahmen rechnet Kämmerin Pfisterer aber damit, dass im Laufe des Jahres rund 2,6 Millionen Euro neue Schulden anfallen. Was ist der Grund dafür? Hauptsächlich sind es die anstehenden großen Bauvorhaben, vorrangig die Alte Bleiche und die neue Turnhalle. Aber auch der Breitbandausbau und die Wasserversorgung schlagen sich im Haushalt nieder.
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