Klares Nein aus Oberroth zu Mobilfunkmast an geplantem Standort
Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass ein Sendemast zwischen Oberroth und Schalkshofen nicht ins Landschaftsbild passt. Was das Gremium noch stört.
Vor einigen Wochen hat der Oberrother Gemeinderat den Bauantrag der Firma HKT aus Bochum zur Errichtung eines Mobilfunk-Sendemasts zwischen Oberroth und dem Ortsteil Schalkshofen zurückgestellt. In seiner jüngsten Sitzung hat das Gremium dem Vorhaben einstimmig das gemeindliche Einvernehmen verweigert. Es ist der Ansicht: Da der Sendemast an einem Standort auf freier Flur errichtet werden soll, würde er eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung des Landschaftsbildes verursachen. Ein weiterer Grund für die Absage sind unklare Angaben des Netzwerkbetreibers über die Höhe des Funkmasts.
Der Oberrother Bürgermeister bat schriftlich um eine Verlegung des Standorts
Auf Wunsch des Gemeinderats bat Bürgermeister Willibold Graf bereits Anfang Mai die Firma HKT schriftlich um eine Verlegung des Standorts für den Sendemast nach Westen. Dort befindet sich in einer Entfernung von rund 500 Metern eine Hochspannungsleitung mit Masten. Auch in dessen Umfeld wäre ein separater Mast unproblematisch und würde eine wesentlich geringere Beeinträchtigung des Landschaftsbildes bedeuten.
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